Mehr 3er als BMW!

Shownotes

Wieder ist es Freitag und die Zärtlichen Cousinen Atze Schröder & Till Hoheneder klären in einem Vier-Augengespräch unter Erwachsenen die Befindlichkeiten der Weltgemeinschaft: Warum verstößt ein Pornstar Martini, obwohl er gut schmeckt und knallt, gegen die Ehre eines Barkeepers? Wann gibt Altkanzler Gerd Schröder endlich seinen Nachnamen ab, um Atze und alle Schröders der Republik nicht weiter zu schädigen? Warum reagiert Till so ablehnend auf Schützenuniformen? Was sucht Atze in einem Kölner Brauhaus?Gut, dass die beiden Chefcousinen mit bester Laune alle Sachverhalte klären, bis es wieder heißt: Wie war noch mal die Frage? Eins steht fest: In den 70ern wurde gesoffen, Kinder spielten sehr gerne mit Waffen und die ultimative Beleidigung war damals: Deine Mutter hatte mehr 3er als BMW!


Diskutiert mit: mail@zärtliche-cousinen.de


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Kommentare (1)

Ein Fan

Lieber Atze, lieber Til, hoffentlich bin ich noch nicht zu spät beim Thema Therapie und Trauma. Ich möchte drei Punkte ergänzen, die ich aus eigener Erfahrung für wichtig halte: - Der Fokus ist bei Euch auf Erfahrungen der Kindheit oder Jugend. Ein Trauma kann man aber in jeder Lebensphase erfahren. Es geht um Erfahrungen der Vergangenheit, die verhindern dass man sich mit aktuellen Themen oder Personen in erwachsener Weise auseinander setzen kann, weil die Erfahrung das Denken überlagert. - Zentral für den Umgang mit einem Trauma ist, ob man es loswerden will oder nicht. Das war bei mir der Fall, weil ich mich nicht länger treiben lassen wollte durch das was andere mit mir gemacht haben. Und das passte nicht in mein Selbstbild. Ich befürchte aber es gibt auch Fälle in denen das Selbstbild über die Opferrolle definiert wird. So eine Person kann sich gegen eine Therapie sträuben, oder leugnen dass es überhaupt ein Problem gibt, weil Sie Angst hat die wohl nicht ganz unbequeme Opferrolle aufzugeben. Ich halte das für falsch und eine Verschwendung von Lebensqualität, aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. - Abschließend denke ich dass man sehr genau überlegen muss, wie man sich dem Thema nähert. Ich selber habe den Fehler gemacht, zuerst viel Geld und Zeit für Coaches auszugeben Ein Coach ist jemand, der einem Tips gibt und hilft, ein Ziel zu erreichen das man ihm vorgibt. Ein Trauma überlagert aber das Denken und verhindert eben dass man erwachsene Ziele überhaupt formulieren kann. "Mach das Trauma weg" ist kein Coach Thema. In meinem Fall hat erst ein Besuch beim Therapeuten was gebracht. Fazit : Traumata können alle möglichen Ursachen haben, massgeblich ist das individuelle Empfinden. Wenn sie oder er das Erfahrene aber nicht loslassen wollen wird nichts passieren, und Zuhören ermüdet dann auch irgendwann weil immer die gleichen Geschichten kommen. Und scheut Euch nicht einen Therapeuten aufzusuchen. Bleibt gesund (auch psychisch :-)

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